Das Klinikum Bremen Mitte ist eine große Klinik mit vielen Fachbereichen und einer großen Anästhesiologie.
Grober Tagesablauf der PJler*innen: Nach der Frühbesprechung gegen 7:25 Uhr geht es meist in den OP. Man wird in verschiedenen Fachbereichen eingesetzt (natürlich kann man Wünsche äußern, welche berücksichtig werden): z.B. Kinderchirurgie, Urologie, Gynäkologie und der Zentral-OP mit u.a. Unfall-, Allgemein- und Gefäßchirurgie. Während des Tertials gibt es eine 4-wöchige Rotation auf die Intensivstation.
Man ist bei den Narkoseeinleitungen dabei, darf unter Anleitung intubieren, Zugänge legen, arterielle Punktionen vornehmen und und und. Man wird sehr gut eingearbeitet und angeleitet. Die Oberärzte*innen sind sehr zugewandt, zeigen eine unglaubliche Geduld und bemühen sich wenn immer möglich die PJler*innen einzubinden. Es wird viel praktisch gelehrt, gezeigt und bei Interesse auch theoretisch vertieft. Die PJler*innen werden nicht ausgenutzt, sondern ihnen wird das Fach näher gebracht. Das Team ist super nett und die zugeteilten Assistenzärzte*innen versuchen stets beispielsweise neue Aspekte der Narkoseleitung zu erklären.
Das Klinikum liegt zentral in Bremen. Kleidung wird gestellt und man kann bei einem vielfältigen Angebot Mittag essen.
Das Anästhesiologie-Tertial im Klinikum Bremen Mitte ist nur zu Empfehlen.