Das Innere-Tertial im Katharinen KH ist aufgeteilt in 2 Monate Kardio und 2 Monate Gastro. Die Abteilungen unterscheiden sich von der Organisation, Arbeitsklima und dem PJ.
In der Kardio wird häufig betont das der PJler on top ist und nicht für den Stationsalltag notwendig. Dementsprechend kann man auch relativ frei entscheiden wo man arbeitet. Klar auch hier macht man die eine oder andere BE oder legt mal ein paar Viggos, macht ABI-Messungen und Schellong-Tests. Das Kardio-Team ist vom Chef bis Assistenzärzten*innen super nett und lässt einen auch mal früher gehen wenn gerade nichts mehr ansteht.
Man rotiert in der Kardio über Normalstation, Aufnahmestation, UKG, Intensiv, HKL. Gerade im UKG kann man super viel selber schallen (auch TEE) und bekommt gutes Feedback von den Oberärzten*innen. Im Herzkatheterlabor kann man leider selber fast garnichts machen, sondern guckt vor allem zu.
Super ist in der Kardio auch der Studientag. Den hat man in der Gastro leider nicht.
Die Gastro hatte als ich da war etwas Personalmangel, dementsprechend ist man eher in den Stationsalltag eingebunden und führt Telefonate, macht BEs und BGAs. Während Corona kam leider häufiger der Blutentnahmedienst nicht ins Iso-Gebäude, sodass man ab und zu BE-Vormittag hatte.
Wenn gerade nichts zu tun ist kann man immer in die Funktionsabteilungen (Endo, Sono). Im Sono kann man auch viel selbst schallen.
Prinzipiell muss ich noch dazu sagen, dass wir - die PJs die damals zusammen in der Inneren waren - alle nicht zu scharf auf Innere waren und wenn man (gerade in der Gastro) noch ein wenig mehr Einsatz zeigt sicher auch noch mehr aus dem Tertial mitnehmen kann.
Alles in allem kann ich Innere im Katharinen-KH nur weiterempfehlen!
Pos. im Katharinen-KH:
- Blutabnahmedienst
- Mensa meist gutes Essen