Es ist angedacht 8 Wochen Allgemeine Gyn + OP und 8 Wochen Geburtshilfe + Wochenbettstation zu machen. Insgesamt gilt für alle Bereiche:
- sehr nettes Team (auch die OP-Schwestern!!! (-; )
- man kann immer und überall Fragen stellen
- man wird gut eingearbeitet und kann mehr und mehr selbsständig arbeiten und wird dementsprechend auch wert geschätzt, weil man wirklich mithelfen kann
- man kommt meistens sehr pünktlich um kurz nach 15 Uhr raus, an einzelnen Tagen bleibt man dafür auch mal länger wegen OP
- 0,5 Studientage/Woche = 8 Studientage/Tertial, die man sich nach Rücksprache auch relativ flexibel (und gesammelt) nehmen darf
- 1 Dienst/Monat ist Pflicht, damit man das Geld bekommt. Das heißt man arbeitet von 7:00 bis (theoretisch) 22:30 Uhr, darf aber auch oft früher gehen, wenn nichts mehr los ist, und hat am nächsten Tag (oder einem Tag seiner Wahl) dafür frei.
- mind. 1x/Woche Seminar für alle PJler, zu denen man es aber wegen OP nicht immer schafft.
Gyn/OP:
Im OP-Plan ist man fix mit eingeteilt und sieht das auch schon einen Tag vorher, sodass man sich - wenn man sehr motiviert ist - auch mal am Tag vorher was anschauen kann. Man ist 1. oder 2. Assistenz, kleine Sachen wie Abrasio kann man auch mal selbst probieren, wenn Zeit ist. Auf Station macht man Sonos (man darf oft schon mal anfangen, dann kommt ein Assistent dazu), vag. Untersuchungen, Briefe und wenig Blutabnahmen/Flexülen. Man kann auch mal in die Ambulanz und Aufnahmen machen, allerdings ist es da recht stressig und eng und manchmal können sie einen da auch gar nicht gebrauchen. Die Notaufnahme machen immer die diensthabenden Assistenten, die man dann auch begleiten kann. Vor allem im Dienst ist man öfter in der NA. Hauptsächlich ist man wirklich im OP.
Geburtshilfe/Wochenbettstation:
Man macht jede Sectio als 2. Assistenz mit (da ich die einzige PJlerin war, hab ich die auch schon während der Gyn-Zeit mitgemacht) und darf auch mal mit zunähnen. Abschlussuntersuchungen/-gespräche macht man irgendwann alleine. Man darf auch die Schwangeren schallen. Im Kreißsaal darf man bei Geburten zu schauen und je nach Arzt auch mal nähen. Bei den Spontangeburten macht man auch die U1 (bei den Sectiones machen das die Pädiater). Wenn Zeit ist, kann man auch in der Intensivschwangerenberatung (+ Sono) zuhören/-schauen. Briefe, Blutabnahmen, Flexülen.
Insgesamt ein sehr schönes Tertial, würde ich wieder so wählen!
Bewerbung
Ãœber die Uni im Juli. Inzwischen macht Magdeburg aber glaub ich beim PJ-Portal mit.