Das Tertial sollte gesplittet werden. Man konnte sich 2 Fachrichtungen aussuchen in denen man jeweils 8 Wochen eingeteilt war. ( Hämatoonko, Gastro, Pneumo, Kardio, Infektio, Rheuma, ZNA ist auch möglich).
Der Klinikalltag besteht hauptsächlich aus Blutentnahmen, Visite, Patienten aufnehmen, dann ggf. Punktionen (in meinem Fall Aszites, Pleura, Knochenmark).
Danach noch eventuell Briefe schreiben, obwohl ich das nur machen musste, also nur wenn Zeit dazu war. Ich wurde auch größtenteils pünktlich in den Feierabend geschickt, je nachdem wie viel zu tun war. Mittagessen war jeden Tag möglich.
PJ-Seminare finden jeden Tag ab Dienstag statt. Die sind je nach Dozent mal mehr, mal weniger interessant. Die Ärzte auf Station ermöglichen es, dass man regelmäßig teilnehmen kann. Außerdem soll man im ganzen Tertial 1-2 Nachtdienste mitmachen. Diese macht man in der ZNA.
Alle waren sehr freundlich, auch das Pflegepersonal. Man bekommt viel erklärt und gezeigt.
In der Häma geht man regelmäßig zum Mikrokop und schaut sich die Blutausstriche der Punktionen an. In der Gastro kann man mit in die Funktionsabteilungen so oft wie man möchte. Gute Beschäftigung, wenn man mal die Nase voll hat von der Station.