Eine Hälfte meines PJ Tertials in Chirurgie am Klinikum St. Georg war ich komplett im chirurgischen Teil der ZNA. Insgesamt war es eine unglaublich lehrreiche Zeit. Man kann die meiste Zeit eigene PatientInnen betreuen, selbst untersuchen, Diagnostik anmnelden, etc. Alles in Rücksprache mit den diensthabenden ChirurgInnen. Das Team ist nett, es gibt gute und schlechte KollegInnen, wie überall. Kontakt zur Pflege hätte manchmal besser sein können, aber das lag auch an meiner eigenen Unsicherheit. Konnte bei den meisten Schockräumen zuschauen, habe regelmäßig genäht und Wunden versorgt inkl setzen der Lokalanästhesie. Röntgenbefundung, Abdomenultraschall, Taschendoppler, Laboranmeldungen- alles möglich. Flexülen werden meist durch die Pflege gelegt, kann man wenn man will aber auch selber machen. Nochmal: sehr lehrreiche zwei Monate und keine Selbstverständlichkeit im Chirurgie-Tertial. Highlight war für mich war eine Skalpierungsverletzung eines Polytraumas nähen zu dürfen. Wie viel man machen darf ist stark abhängig vom eigenen Engagement und wie gut man sich mit den ÄrztInnen und der Pflege stellt. Gebe insgesamt eine 1, denn auch wenn die Rahmenbedingungen nicht perfekt waren, konnte ich sehr viel lernen.
Bewerbung
Habe vorher bei Frau Tuczek angerufen und gebeten eine Hälfte meines chirurgischen Tertials in der Notaufnahme machen zu dürfen.