Das Tertial auf der 20 IIIB (Unfallchirurgie) muss man sehr differenziert betrachten. Die ÄrztInnen auf Station und im OP waren immer freundlich zur PJlerInnen, auch kam man gut mit dem Pflegeteam klar. Man hatte viel Zeit zwischendurch bei AMBOSS nachzulesen oder fälle für das Examen zu besprechen. Wenn man gerde beim richtigen Dienst war, konnte man auch bei Schockräumen in der ZNA dabei sein, was wirklich spannend und lehrreich war. Allerdings wurde man random in OPs eingeplant, daher war der Besuch von Fortbildungen oft nicht möglich. Als man uns fragte auch am WE zum Haken halten in den OP zu kommen wat es dann aber vorbei. Bloß nicht zusagen, sonst wird das Standart. Uns blieb es zum Glück noch erspart!
Pro:
- viele PJler und damit Kontakt und die Möglichkeit regelmäßig früher zu gehen
- sehr freundliches Team
- eigenverantwortliches Arbeiten
- Zugang zum SAP
- Eigeninitiative wurde nicht blockiert
Negativ:
- !!! NUR 3 STUDIENTAGE IN 4 MONATEN!!!
- !!! 25 MINUTEN VISITE FÃœR ÃœBER 20 Patienten!!!
- kaum Patientenkontakt (nur für ca. 1 Minute bei Visite, beim Blutabnehmen und beim Flexülen legen, sonst kaum)
- 95% Hakenhalten im OP, alles weitere nur nach Nachfrage
- nur 200 Euro pro Tertial, das UKL bezahlt jetzt 400 Euro und ab dem 2. Tertial sogar 600 Euro
Fazit:
- super Tertial wenn man nur so Chirurgie abarbeiten möchte
- keine Empfehlung für Chirurgisch interessierte PJlerInnen