Ich kann eine das PJ-Tertial Innere Medizin in der Schlosspark-Klinik sehr empfehlen.
Pro:
Es ist möglich auf die Kardio, Gastro, Rheumatologie, Funktionsdiagnostik (Koronarangiografie, Abdomensono, Endoskopie, Herzecho) und die Rettungsstelle zu rotieren. In Absprache mit den anderen PJlerInnen kann man selbst endscheiden wie viel Zeit man in den jeweiligen Rotationen verbringen möchte, da dies nicht vorgegeben wird.
Ich habe den größten Teil meines PJs im Schlosspark-Klinikum in der Rettungsstelle verbracht.
In der Rettungsstelle hat man die Möglichkeit eigene PatientInnen zu betreuen. Man anamnestiziert und untersucht neu angekommene PatientInnen, schreibt den Rettungsstellenschein und kann nach Rücksprache mit der verantwortlichen Ärztin Untersuchungen anmelden und Therapievorschläge machen. Das Miteinander im Team ist freundlich und die Pflege sehr zuvorkommend, wenn man zum Beispiel lernen will Blasenkatheter zu legen oder sich das Stellen von Medikamenten zeigen lassen möchte. Außerdem ist die Rettungsstelle ein guter Ort um EKGs auswerten zu lernen und Abdomensonos auch selbstständig durchzuführen. Man kann in der RTS entweder Frühdienst (8-16:30) oder Spätdienst (13:30-22:00) machen. Wenn man mal früher gehen möchte, dann ist das eigentlich immer möglich.
Wenn in der Inneren mal nicht so viel los ist, kann man auch jederzeit bei den neurologischen oder chirurgischen ÄrztInnen mitlaufen.
Con:
Durch die COVID-Pandemie fand nur sehr sporadisch PJ-Unterricht statt. Und ich würde nicht empfehlen auf die Rheumatologie zu rotieren.
