Die ersten 2 Monate meines Tertials war ich auf der kardiologischen Station eingeteilt. Grundsätzlich war das Verhältnis zur Pflege und auch allen Ärzten gut, allerdings merkte man doch das enorme Arbeitspensum, das die Assistenzärzte zu bewältigen hatten. Ob man nun nur als Blutabnahmedienst und TelefonistIn eingesetzt wurde, oder ob man tatsächlich die internistischen Krankheitsbilder besprechen und doch einiges lernen konnte, war auch sehr stark von dem betreuenden Assistenzarzt abhängig. Die meisten gaben sich aber sehr Mühe, ersteres war die Ausnahme.
Die weiteren zwei Monate war ich in der Gastroenterologie eingeteilt. Dort hatte ich das Gefühl, dass die Ärzte selbst weniger gestresst waren und daher mehr Zeit für Teaching blieb. Dort übernimmt man allerdings auch Aufgaben wie Briefe schreiben.
Am Ende meines Tertials durfte ich auch kurz in die Notaufnahme rotieren. Dort darf man sehr eigenständig arbeiten, allerdings unter sehr guter Anleitung.
Fortbildungen finden regelmäßig statt: Mittwochs EKG am MRI, Donnerstags manchmal hausinterne Fortbildungen, Freitags Quiz mit Chris.