Ich sollte mein Tertial eigentlich in der Schweiz antreten. Wegen Covid -19 war dies nicht möglich. Es war jedoch kein Problem zum RMK zurück zu kommen. Die PJ-Beauftragte Nicole Knöpfle organisierte sofort eine Wohnung und ich war wieder sehr willkommen!
Meine Zeit in der Anästhesie war ein sehr schöner Abschluss meines PJs. Die Abteilung hat mich sehr nett empfangen und alle Ärzte, ob Chefarzt, Oberärzte oder Assistenzärzte, hießen mich willkommen. Mein Tag begann in der Frühbesprechung und dann verbrachte ich den Tag im OP und konnte dort von Einleitung zu Einleitung gehen und unter Aufsicht intubieren, ZVKs legen, Arterien legen, und Spinalanästhesien stechen. Die Unterstützung der Ärzte war stehts vorhanden und sehr freundlich. Bei den Einleitungen musste immer ein Ober- oder Facharzt anwesend sein. Dies war jedoch kein Problem weil für jeden OP-Saal Oberärzte vor Ort sind. Auch im Sectio- und Zysto- Saal war ich gerne gesehen und konnte dort mithelfen. Auch auf die Intensivstation konnte ich immer gehen und dort die Ärzte unterstützen.
Das Teaching war vor allem von oberärztlicher Seite sehr sehr gut. Ich hatte eigentlich immer eine "eins zu eins Betreuung" mit einem Oberarzt. Besonders zu erwähnen war hierbei auf jeden Fall Herr Dr. Jonas Fischer, welcher sich wirklich sehr viel Zeit nahm und mit mir jeden Tag Themen durchsprach und erklärte.
Das PJ auf der Anästhesie ist meiner Meinung wirklich zu empfehlen!
Der PJ- Unterricht fand in der Regel statt. Auf Grund Covid-19 konnte der Sonounterricht leider nicht stattfinden.