PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum am Gesundbrunnen (7/2020 bis 9/2020)

Station(en)
L7
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
Kommentar
Das chirurgische Tertial im Gesundbrunnen wird zwischen den Allgemein- und den Unfallchirurgen 1:1 aufgeteilt.
Unfallchirurgie: Dienstbeginn 7:00 Uhr, dann Stationsvisite, anschließend Morgenbesprechung. Danach entweder OP oder auf Station und Stationsarbeit machen, ggf. den Blutdamen / Ärzten helfen, was gerne gesehen wird. Die weitere Tagesplanung hängt dann stark vom eigenem Interesse ab: Entweder bei OPs zuschauen, in die Ambulanzen gehen oder in der Notaufnahme mithelfen. Sofern Platz ist kann mit dem UCO-Notarzt mitgefahren werden. Für Hüft-OP ist der PJ häufig als 2. Assistenz eingeteilt, hier lohnt es sich den Operateur um Erklärungen zu bitten, da man sonst als 2. Assistenz nichts sieht. Der Ton im OP ist freundlich und höflich, die OTA sehr nett und hilfsbereit. Schluß ist zwischen 15:30 und 16:00 Uhr. Wenn man engagiert ist, kann man bei der UCO sehr viel lernen, insb. in der ZNA Anamnese erhaben, untersuchen und ggf. Wundversorgung, Röntgenbilder befunden, Arztbriefe schreiben usw. Die OP sind streckenweise der Hammer und sehr interessant.
Die Unfallchirurgie im Gesundbrunnen ist extrem breit aufgestellt und das OP-Programm umfangreich. Die meisten Ärzte erklären sehr gerne und lassen einen viel selbständig machen. Insgesamt ein sehr guter Abschnitt mit einer 1+. Einziger Wermutstropfen: Es gibt keine Orthopädie.
Das chirurgische Tertial im Gesundbrunnen wird zwischen den Allgemein- und den Unfallchirurgen 1:1 aufgeteilt.
Allgemein- und Viszeralchirurgie: Der Gesundbrunnen operiert viel, v.a. onkologische Krankheitsbilder. Coronabedingt darf man als PJ-Student im Moment (Sommer 2020) nicht an den Frühbesprechungen teilnehmen, so dass einem viele Informationen rund um den Patienten nicht erreichen, davon wird auch nicht abgewichen. Als PJ-Student wird man überwiegend als 2. Assistenz in den großen OPs eingeteilt (Blasenkatheter legen, rasieren, Patienten lagern, Haken halten). Der Ton in den OPs ist freundlich und höflich, die OTA sind sehr nett und hilfsbereit. Stationsarbeit gibt es wenig zu machen. Außerhalb von OPs lohnt es sich in den Ambulanzen zu gehen und an OP-Vorbesprechungen teil zu nehmen. Darüber hinaus kann ein ZNA-Besuch sehr lohnenswert sein, je nach zuständigen Arzt kann man als PJler einen Patienten unter Aufsicht von der Anamnese bis zur Entlassung oder Aufnahme behandeln. An den Tumorkonferenzen kann man teilnehmen. In den OPs selbst kann man je nach Operateur viel Fragen und bekommt dann auch viel erklärt und gezeigt. Wie der Abschnitt in der Allgemein- und Viszeralchirurgie wird hängt von dem eigenem Engagement und Erwartungen ab, ich fand ihn sehr gut.
Bewerbung
Via Uni
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Nahtkurs
Repetitorien
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Notaufnahme
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
752

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27