Insgesamt ist das Team der Urologie sehr nett und offen.
Man wird viel in den OP geplant, wo man aber meist eher eine beobachtende Rolle einnimmt. Als PJ StundenIn wird man auch mal als erste Assistenz geplant. Es gibt die Möglichkeit verschiedene Stationen ( S1 onko, S2 transplantationen, S3 alles, IMC) und die Poliklinik zu sehen. Je nach Arzt/Ärztin der/die da ist, darf man auch mal selber zystoskopieren etc.
Auf Station macht man viel Ultraschall und je nach Station auch Blutabnahmen. Briefe muss man eigentlich gar nicht machen.
Was mich schon etwas genervt hat, war die Einsatzplanung vor allem im Bezug auf die Famulanten. Als ich angefangen habe waren wir mit Famulanten so circa 11 Studierende die zeitgleich dort waren. Das hatte natürlich zur Folge, das man kaum in den OP kam weil da auch nicht wirklich drauf geachtet wird dass die Einteilung fair ist (Es wird halt einfach irgendein Student eingeteilt, manche Oberärzte teilen auch gar keine Studenten ein wenn sie die OP Planung machen). Außerdem war es auch auf Station schon ziemlich sinnfrei wenn man zu dritt war.
Insgesamt kann ich die Urologie aber trotzdem empfehlen, da man wirklich viele eingriffe sehen und mitmachen kann, unter anderem auch die Transplantationen.