Mein Tertial in der Radiologie der MHH war richtig super und hat mich endgültig überzeugt dieses Fachgebiet für meine Facharztweiterbildung zu wählen.
Am ersten Tag:
Ich sollte erst um 9.00 Uhr bei Frau Steinlandt sein um die Formalitäten zu erledigen.Alles war bestens organisiert : man bekommt Kleidung gestellt und ein eigenes Spint um seine Sachen abzuschließen. Danach gab es einen Rundgang durch die Abteilung .Ich wurde alle erstmal vorgestellt und konnte mir alles anschauen.Ich hatte danach ein Termin beim Prof. Wacker -er nimmt sich Zeit um die PJ persönlich zu begrüßen und kennen zu lernen. Nach dem Gespräch wurde man zu einen Team zugeteilt.Man hat immer ein eigenes Arbeitsplatz ,wo man selbständig arbeiten ,aber auch Inhalte nachlesen kann.
Die Abteilung verfügt über viele interessante Bereich und die Arbeit war sehr vielfältig.Ich war am Anfang ins Abdomenteam. Das war der CT- Arbeitsplatz.
Das Team war mega nett und es wurde mir alles in den ersten Tage gezeigt und mir Zeit gegeben anzukommen.Ich wurde gut angearbeitet ,so dass ich nach kurze Zeit richtig mitmachen könnte. Man füllte sich ins Team integriert.Im CT könnte man Viggos legen ,bei der Aufklärungen helfen,selber Röntgenbilder und Stagging -CTs schreiben und mit den Oberarzt besprechen.Dienstags und Donnerstags gab es die Durchleuchtung .Dort konnte man auch immer mitgehen und mithelfen.Fast jeden Tag gab es auch CT-gesteurte Punktionen und man konnte immer dabei sein.
Nach 4 Wochen habe ich ins Muskuloskeletalteam rotiert .Dort könnte man viele Röntgenbilder selbst befunden und die dann besprechen.
Ich wurde danach ins Thoraxteam eingeteilt-das Team sitzt am MRT-Arbeitsplatz.Dort habe ich viele spannende Untersuchungen ,neue Therapie Optionen z.B. bei Prostatakarzinom gesehen. Alle Teams waren sehr hilfsbereit.Man konnte immer Fragen stellen ohne Hemmung und man bekam alles gut erklärt.
Sonographie ist auch sehr zu empfehlen, vor oder nachschallen war fast immer möglich. Nach 2 Wochen hier hat man das Gefühl tatsächlich einigermaßen mit dem Gerät umgehen zu können und gut schalen zu können.
Intervention/Angiographie : High-Tech Interventionen. Man darf gleich mit an den Tisch und mithelfen. Sehr spannend und mega nettes Team.Es wurde immer alles gut erklärt ,auch die unterschiedliche Katheter mit dem man gearbeitet hat.
Brustzentrum auch spannend :Mamma-Diagnostik mit Ultraschall, Mammographie und Stanzen. Hier konnte man auch die Pantinen vorschallen.
Die Kinderradiologie ist auch ein sehr vielfältiges und interessantes Bereich.Dort habe ich Krankheitsbilde gesehen und gelernt. Die Abteilung hat eigene Durchleuchtung und Ultraschall. Das Team war super.
Man hat die Möglichkeit noch auch in Neuroradiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie zu rotieren .Was ich super fand -es wurde immer gefragt was mich interessiert und was ich gerne sehen möchte.
Man kann Dienste mitmachen -würde ich sehr empfehlen,weil man sehr viel sieht und lernt und man bekommt einen freien Tag .
Es gibt auch Demos für die andere Abteilungen und Tummorkonferenzen ,die man gerne besuchen kann.
An der MHH ist die Radiologie sehr groß und bittet viele unterschiedliche Möglichkeiten .Auch das Forschungszentrum ist interessant und spannend.
Insgesamt hat mir die Zeit sehr viel Spaß gemacht und ich konnte in alle Bereiche einmal reinschnuppern. Das Team ist super nett und auch die Oberärzte sind immer da und erklären gerne und viel. Ein tolles Miteinander.
Was ich an Radiologie toll finde ist auch, dass man mit alle andere Abteilungen in Kontakt bleibt und miteinander arbeitet.
PJ hier sehr zu empfehlen !!!!
Bewerbung
Zum Schluss hat man wieder einen Abschlussgespräch mit dem Chef ,so dass man gleich die Möglichkeit hat persönlich über eine Bewerbung mit Ihn zu sprechen.
Super Organisation :)