Das Tertial ist geteilt, die eine Hälfte verbringt man im OP, die andere auf Intensivstation.
Pro auf Intensiv:
-eigene Patienten nach 3 Tagen; hier kann man sich selbst Gedanken machen
-die Ärzte sind offen für die eigenen Vorschläge etc
-viel Eigenverantwortung
Kontra auf Intensiv:
-viel Schreibkram (Kurven und Labor werden händisch dokumentiert - jeder Tag beginnt mit dem Abschreiben von Laborwerten für seine Patienten)
-etwas ineffektive Abläufe (Vordrucken von Kurven etc - stört aber sicher nicht jeden)
-kaum Möglichkeiten zu intubieren, punktieren etc (da die Patienten aus OP kommen)
Pro im OP:
-super Tätigkeiten: man darf eigentlich alles machen, von Intubationen (während der 8 Wochen OP geschätzt >40), über ZVKs (hier sind die Assistenten meist auch hinterher), Arterien...
-Teaching während der OPs
-freies Springen zwischen den OP-Sälen/Einleitungen
-Mittagspausen ausserhalb des OPs möglich
Kontra im OP:
-gar keine
Insgesamt war die Zeit auf Station lehrreich, aber manchmal auch mühsam, manchmal wurden uncoole Stations-Aufgaben an die PJler abgegeben - das hängt aber vom Team etc ab.
Für die PJ-Zeit im OP würde ich eine 1+ geben, dabei war nichts Wirkliches zu kritisieren.
Bewerbung
Per Mail einige Monate zuvor; Infos auf der Website