Ich hatte in meinem Tertial eine super Zeit und habe einen guten Einblick in die Strahlentherapie erhalten.
Man rotiert zwischen Station, Ambulanz und Planung.
Zunächst beginnt man auf Station. Hier kann man eigenständig PatientInnen aufnehmen und selbst unter Aufsicht betreuen. Zudem lernt man Portnadeln anstechen. (Flexülen werden vergleichsweise selten gelegt.)
Zweimal tägl. finden Besprechungen statt in denen man alle Fälle durchgeht und das Vorgehen genau überlegt.
In der Ambulanz ist man bei Aufklärungsgesprächen dabei und kann einfachere Gespräche, wenn man sich sicher fühlt auch selbst unter Aufsicht durchführen.
Bei der Planung bekommt man Einblicke zur Funktionsweise der Strahlentherapie, wie die Pläne entstehen und kann selbst Risikoorgane identifizieren, was auch das Auge für CT &MRT-Bilder schärft. Wo man wieviel Zeit verbringt, darf man individuell entscheiden, je nachdem, was einen interessiert.
Um die Organisation des Seminars musste man sich zwar selbst kümmern, sie fanden jedoch regelmäßig statt. Da es nur wenig PJler gibt, sind die Seminare individuell auf einen zugeschnitten und man wird perfekt auf das M3 vorbereitet. Am Ende habe ich sogar individuelles konstruktives Feedback durch die Chefärztin bekommen