Ein super lehrreiches Tertial! Ich war der erste PJler auf der Station und wurde direkt total ins Team integriert. Die anderen ÄrztInnen waren total freundlich und haben mich wie einen Kollegen behandelt und nicht wie einen PJler, habe ich in den anderen Tertialen selten so erlebt. Dadurch, dass es ein kleineres Haus ist, kriegt man weniger Spezialfälle auf die Station, dafür aber einen breiten Überblick über die Pädiatrie, was mir persönlich wichtig war. Der Stationsalltag beginnt mit einer Übergabe um 7:30, anschließend kann man entweder auf die Station gehen und bei der Visite mitmachen (und nicht nur danebenstehen sondern auch Einträge schreiben, untersuchen, Gespräche führen etc.) oder auf die Wochenbettstation gehen und U1/U2-Untersuchungen durchführen bzw. nach Sectios bei der Überwachung mitmachen. Dann hat man meistens die Wahl zwischen Briefe schreiben, in der Rettungsstelle Patienten untersuchen/aufnehmen, wenn jemand kommt, Sonographien anschauen bzw. selbst vorschallen. Ich durfte sogar Liquorpunktionen unter Aufsicht durchführen.
Letztlich kann man sagen, dass alle total bemüht sind, einem was beizubringen und es nicht langweilig wird. Außerdem ist die Stimmung gut und man fühlt sich gut integriert. Kann ein Päd-Tertial in Rüdersdorf nur empfehlen!
Bei Rückfragen gerne schreiben :)