Arbeitszeit ist von 7:15 bis 15:45. Oft war früher Feierabend.
Es gibt zu Beginn eine Essenskarte mit 250 Euro Guthaben für das gesamte Tertial, ein Mittagessen kostet 3 bis 5 Euro.
Ich war zunächst in der Gastroenterologie/Diabetologie und dann auf der Pneumologie. Auf beiden Stationen waren sowohl Assistenz- als auch OberärztInnen sehr nett und umgänglich. Der Umgang mit der Pflege war mindestens korrekt, oft sehr freundschaftlich.
Tägliche Aufgaben waren das Aufnehmen der Patienten, Briefe schreiben, Untersuchungen anmelden und Befunde anfordern. Morgendliche Routinetätigkeiten wie Blut abnehmen wurde wie selbstverständlich zum Großteil entweder von den AssistentärztInnen oder von der Stationsassistenz übernommen. Bei Untersuchungen konnte ich so oft ich wollte mitgehen und je nach Komplexität mitmachen. Pleurapunktionen und Elektrokardioversionen habe ich unter Anleitung selber durchgeführt. Bei Herzkatheteruntersuchungen, Lungenfunktionstests und Thorakoskopien habe ich häufiger zugeschaut oder assistiert.
Es gibt eine vom Krankenhaus organisierte Rotationswoche in die verschiedenen Funktionsabteilungen und die Laborabteilung. Die Mitarbeiter wussten das scheinbar nie, haben mich aber immer sehr freundlich empfangen und vor allem im Labor habe ich viel über mir bisher unbekannte Abläufe gelernt.