Das Tertial im Kinderkrankenhaus auf der Bult ist für jeden Pädiatrie-Begeisterten absolut empfehlenswert. Die Sekretärin ist bemüht einen Rotationsplan zu erstellen, der den individuellen Vorstellungen gerecht wird. Jeder PJler kommt auf seine Kosten und es bleibt keiner auf der Strecke! So erhält man in kurzer Zeit ganz viele Eindrücke von der Vielfalt der Pädiatrie. Insbesondere der Lernzuwachs in der Notaufnahme ist immens. Man betreut selbstständig die Patienten, stellt diese vor und bespricht dann weiteres Procedere und die Therapie.
Es ist immer Zeit für Fragen und die Chefärzte freuen sich ganz besonders über die Fragen der PJler. Schwierig fand ich die Zeit auf der neuropädiatrischen Station, da die Patienten teilweise mit hochkomplexen Diagnosen kommen, von denen man vorher nie etwas gehört hat. Da sollte man sich aber keine Sorgen machen, da es den Assistenzärzte, die auf die Station rotieren oft ähnlich ergeht.
Die PJler haben im Haus ingsesamt ein sehr gutes Ansehen.