Notaufnahme, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Da ich die "Freude" hatte während der Corona-Pandemie mein PJ zu absolvieren möchte ich meine Bewertung etwas relativieren:
Durch Absage des Staatsexamens und somit verschobene Tertialzeiten waren wir zwischenzeitlich sechs Unterassistenten, was den Lernerfolg durch weniger Aufgaben pro Kopf leider einschränkte.
Zudem gab es während meiner Zeit in Luzern keinen Unterricht für Unterassistenten, welcher normalerweise stattfindet. Dieser Eindruck ist bestimmt der Situation 2020 geschuldet und nicht repräsentativ für zukünftige Tertiale, daher versuche ich die Bewertung neutral zu gestalten.
Das Team in Luzern ist sehr freundlich und nimmt einen herzlich auf. Ich habe mich schnell sehr wohl gefühlt.
Neben klar definierten UA-Aufgaben (!) darf man sich idR täglich selbst einteilen und den frei Tag gestalten:
- Morgenrapport & Journal-Club & Mittagsrapport
- Röntgenrapport
- Visite & Stationsarbeit
- Patientenaufnahme (!)
- Sprechstunden
- Zystofix-Sprechstunde (!)
- Dienstarzt zu Konsilen / auf den Notfall begleiten
- OP / Endo-Urologie
Die Klinik ist für deutsche Verhältnisse nicht besonders groß, aber Ihr erhaltet einen guten Eindruck in die Basis-Urologie und dürft je nach Interesse und Engagement viel selbst machen.
Ein großer Bonus: Das Essen in der Luzerner Mensa ist wirklich lecker und ihr habt jeden Tag Zeit essen zu gehen ;)