Insgesamt ein gutes Wahltertial. Mein Tertial fand während der Corona Pandemie statt, deshalb wurden leider einige Stationen geschlossen und ich hatte das Privileg drei Wochen Geriatrie zu machen.
Auch der Unterricht und Fortbildungen fielen deswegen lange aus, gegen Ende des Tertials fanden sie wieder statt.
Davon abgesehen: Besonders in der Poliklinik lernt man viel und hat eine steile Lernkurve. Dort hat man auch eigene Patienten. Auf Station macht man vormittags die Aufnahmen, BEs, Braunülen, nachmittags Biopsien und was sonst noch so ansteht.
Einige Oberärzte und auch der Klinikdirektor legen viel Wert auf Lehre, dem offiziellen PJ Beauftragten bist du aber eher egal. Ich hatte besonders gute Erfahrungen mit einem Oberarzt, der mir extrem viel beigebracht hat und dem Lehre einfach Spaß macht. Besonders beim atopischen Ekzem ist er der absolute Experte.
Die Ärzte sind sehr nett. Das Pflegepersonal ist teilweise sehr gewöhnungsbedürftig und auf Station 9 beispielsweise manchmal einfach unfreundlich.
Das Mittagessen ist umsonst bis zu einem bestimmten Freibetrag (4 Euro?).
In der Poliklinik finden nachmittags Sprechstunden zu speziellen Krankheitsbildern z.B.: Akne und Rosazea, Autoimmun, atopisches Ekzem, etc. statt. Ich war jedes Mal dort, andere Pjler sind aber einfach nach der allgemeinen Sprechstunde nach Hause gegangen. Denke, dass das auch unproblematisch war.
Alles in allem allein wegen des ärztlichen Personals und des Interesses am Fachbereich ein sehr gelungenes Tertial.
Bewerbung
Ãœber das PJ Portal l; so gut wie keine Vorlaufzeit.
