Die Stimmung im Team ist großartig und man hat schnell das Gefühl sinnvoll zu arbeiten und auch gut angeleitet und korrigiert zu werden.
Man hat genug Freizeit um nach bzw. auch mal während der überschaubaren Stationsarbeit jede OP zu sehen, die man interessant findet und da auch alles jederzeit fragen kann.
Auch die Arbeitszeiten mit 7:30 (Visite) - 15:30/16:00 (Ende Radiobesprechung) sind für die Chirurgie human.
Während meines Tertials war die AC-Station coronabedingt leider geschlossen, weshalb man nur Außenlieger hatte, was natürlich widerum nervig ist.
Zusätzlich muss man den Alltagskram (Blut/Viggos/Drainagen...) für die Neurochirurgen miterledigen, was bei einer Handvoll Patienten jedoch überschaubar aufwendig ist.
Vom Spektrum findet ihr hier Standardeingriffe der Viszeralchirurgie mit zusätzlichen Schwerpunkten in der Schilddrüsenchirurgie und der Proktologie.
Ganz klare Empfehlung für die AC wenn man (wie ich) nur begrenzt an der Weiterbildung Chirurgie interessiert ist aber trotzdem die Basics sehen und lernen möchte ohne die stereotypische Cholerik im OP.
Organisatorisch macht das Haus für PJ-ler auch dank der überragenden PJ-Sekretärin alles richtig: 400 Euro, Dienstkleidung, eigene PJ-Umkleide mit Dusche, gratis Essen, unkomplizierter Zugang zu Orbis etc. funktioniert einwandfrei!
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