In der Allgemeinchirurgie sind die Ärzte zwar alle nett, aber bis auf Blutentnahme und wenige Verbandswechsel fühlt man sich dort fehl am Platz. Die Notaufnahme ist sehr klein, und trotz interesse und die bitte mitgenommen zu werden falls es einen Patienten gibt, wurde mehrfach „vergessen“. Man wurde lediglich angerufen wenn es eine Blutentnahme, eine Viggo oder einen Hakenhalter gebraucht wurde. (Und das obwohl 3-4 Ärzte im Arztzimmer saßen und mind. 2 davon gerade nichts zu tun hatten. Die Organisation der Allgemeinchirurgischen Station ist katastrophal. Jede Woche gibt es einen Stationsdepp, der sich in alle Patienten einarbeitet ind dann die zu erledigenden Aufgaben an die anderen Ärzte delegiert. Hier wäre es viel sinnvoller die Station in mehrere Bereiche zu teilen, damit jeder anwesende Arzt ein paar Patienten betreut. Das wäre zumindest effektiver. Die Oberärzte haben nur mal gefragt, wo denn die PJler seinen, wenn man mal nicht in der Nachmittagsbesprechung war. Als Teil des Teams wird man definitiv nicht angesehen.
Früher gehen darf man eigentlich nicht. Nur ein Oberarzt war der Meinung dass wir später noch genug arbeiten würden und hat uns gelegentlich nach Hause geschickt.
Eine Essenskarte wird vom Haus gestellt, mit der man sich frei in jeder Cafeteria bedienen kann. Das war super!