An der Euregio-Klinik wird man als PJler mit ein wenig Eigeninitiative sehr wertgeschätzt (z.B. wenn man Patienten voruntersucht und vorstellen kann oder beim Verbandswechsel gleich ein passendes Pflaster parat hat ;) ).
Die Teams sind super nett und man darf alles machen, wenn man möchte. Man kann sich außerdem aussuchen, wo man mitmachen möchte: Im OP assistieren/ mitoperieren, Notaufnahme, den Notarzt begleiten, Sprechstunde oder Stationsarbeit.
Auch eine Rotation in andere Abteilungen (Intensivstation, Anästhesie, Palliativ-/ Schmerztherapie, Psychiatrie usw.) ist problemlos möglich. PJ-Unterricht/Fortbildungen aus allen Fachrichtungen finden regelmäßig statt. Bestimmt wären die Ärzte auch bereit zu einem Probeexamen.
Zum Drumherum: Es gibt mehrere kostenfreie PJ-WGs, kostenfreies Frühstück und Mittagessen, Dienstkleidung, eigene Spinte, Krankenhausfahrräder werden zur Verfügung gestellt und kostenloses Parken ist möglich.
Sogar in der Freizeit sind wöchentlich Aktivitäten in Nordhorn und Umgebung geplant. So lernt man die Leute und die Umgebung schnell, gut kennen. Coronabedingt, war das in meinem Tertial nur eingeschränkt möchlich (Grillen beim Oberarzt und Zompefahrt auf der Vechte nach Holland waren trotzdem sehr lustig).
Mein Tipp: Probiert den Kakao aus der linken Kaffeemaschine. Der ist ein absolutes Muss!