+ Super nettes ärztliches Team, gute Integration
+ Selbständiges Befunden mit eigenem IT-Zugang ab der ersten Woche. Am Anfang vor allem Röntgen, das kann man bald alleine (sehr lehrreich), später auch CT-Befundung und Nachbesprechung mit Oberarzt. Die Befunde müssen in jedem Fall noch vom Oberarzt bestätigt werden, das gibt Sicherheit. Die Assistenzärzte können bei Fragen helfen.
+ Mittagessen war immer möglich, meist mit Team (und Abstand). Wegen der Pandemie war auch genug Zeit für gemeinsame Kaffeepausen. Der Feierabend war als PJler pünktlich oder sogar manchmal etwas früher möglich.
+ Ein Assistenzarzt ist für die Schockräume zuständig, da kann man regelmäßig mitkommen und alle Abläufe beobachten. Zum Teil sehr spannende Fälle.
+/- Keine feste Rotation. Man kann sich also selbst vornehmen, dass man z.B. eine Woche lang beim MRT oder in der Angiologie dabei ist. Allerdings nur "vornehmen", da ich dann meist trotzdem gebeten wurde bei den CT-Vorbereitungen zu helfen und somit alle 10 Minuten in meiner Arbeit unterbrochen wurde. Falls mehrere PJler da sind, kann man sich diese Arbeit aufteilen und dann tatsächlich CTs am Stück befunden, bei MRT oder PET-CT zusehen, in der Angiologie oder Neuroradiologie am Tisch assistieren und sich von den Neuroradiologen Befunde erklären lassen. Man kann auch dynamische Röntgen-Durchleuchtungen sehen.
- PJ-Unterricht fand normalerweise täglich statt, während der Anfangsphase der Pandemie wurde allerdings alles abgesagt (daher diese schlechte Note). Auch zur Röntgenbesprechung mit den Internisten durfte kein Student mehr kommen.
- In Ravensburg fällt Sonographie nicht in den Aufgabenbereich der Radiologie.
- Einige MTRAs waren leider menschlich schwierig.
Alles in Allem war es ein super angenehmes Tertial in einer schwierigen Zeit. Das Team war super, die Radio-Skills kann man später in jedem Fall gebrauchen.