Die Abteilung ist sehr klein, weswegen nicht viel los ist. Das Team, insbesondere die Assistenten sind nett und versuchen einem in den Untersuchungen was zu zeigen. Die Chefin tritt einem hingegen mit einer sehr unangenehmen Art und einem inakzeptablem abwertenden Ton gegenüber, sodass man sich eigentlich von Anfang an fehl am Platz fühlt. Man muss in der Früh die Blutabnahmen machen (Durchschnittlich überschaubare 1-4 Abnahmen pro Tag) und wird, wenn OPs stattfinden in den OP gerufen. Hier darf man allerdings nur zuschauen.
Trotzdessen, dass man bei Untersuchen zuschauen darf, darf man nichts selbst machen. Man steht eigentlich immer nur hinter irgendjemandem und schaut zu. Wenn es nichts zum zuschauen gibt, sitzt man rum.
Ich kann es absolut nicht empfehlen hier ein Tertial zu verbringen. Ich selbst bin nach kurzer Zeit in eine andere Klinik gewechselt, da die Bedingungen hier für das PJ katastrophal waren. In der neuen Klink hingegen wird man wertgeschätzt, man darf unheimlich viel selbstständig arbeiten und wird auch im OP zum mitoperieren benötigt :)