Ich habe mein 1. Tertial dort gemacht und hatte echt einen super Einstieg. Das Assistenzärzte-Team ist total jung und man wird super aufgenommen. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich den Ärzten arbeit abnehmen durfte und auch konnte. Natürlich muss man auch Blutentnahmen machen und Zugänge legen, aber es gibt auch einige Stationen bei denen die Pflege den größten Teil der Blutentnahme erledigt.
Es ist vorgesehen, dass man drei verschiedene Stationen durchläuft. Ich war auf der Kardiologie, auf der Onkologie und auf der Notaufnahme.
Man darf eigene Patienten betreuen und diese dann mit dem Arzt besprechen. Jeden Tag finden Oberarztvisiten statt, an denen man teilnehmen kann, aber auch nicht muss, und die meisten wollen einem auch was bei bringen und erklären viel.
Jeden Mittwoch und Donnerstag findet PJ-Unterricht statt. Während ich dort war, hat der Unterricht auch regelmäßig stattgefunden. Man bekommt dort einen interdisziplinären Einblick, sowohl chirurgisch, als auch psychosomatisch und gynäkologisch.
Man kommt eigentlich auch immer zum Mittagessen, entweder mit den anderen PJlern oder mit den Ärzten von Station.
Man hat insgesamt 10 Studientage, die man frei einteilen kann.
Seit September 2020 gibt es anscheinend auch eine PJ-Entschädigung von, ich glaube, 450 Euro/Monat.
Mir hat es dort echt total gut gefallen und ich würde mein PJ immer wieder dort machen.