Ich hatte ein super Tertial im Dritten Orden und habe sehr viel gelernt! Man hat die Möglichkeit während des Tertials durch alle Bereiche zu rotieren. Ich war drei Wochen auf der Säuglingsstation (davon eine Woche Kinderzimmer), jeweils drei Wochen auf den beiden allgemeinpädiatrischen Stationen, 3 Wochen in der Notaufnahme und abschließend noch ein paar Tage auf der Intensivstation. Der Umgang miteinander ist wirklich uneingeschränkt sehr freundlich und hilfsbereit. Wieviel Lehre auf Station stattfindet hängt wie eigentlich immer vom Eigenengagement, der Arbeitsbelastung auf Station und dem jeweiligen Arzt/ der jeweiligen Ärztin ab. Einmal pro Woche findet auf Station die Chefvisite statt, hier hat man die Möglichkeit eigene Patienten vorzustellen. Prof. Peters stellt dann zum vorgestellten Krankheitsbild meistens noch ein paar Fragen oder erklärt etwas dazu, immer sehr lehrreich!
Die Fortbildung sind größtenteils sehr gut und finden zuverlässig viermal pro Woche statt (Mo-Do). Aufgrund von Corona teilweise für alle PJler, teilweise im wöchentlichen Wechsel (Gruppe A +B), je nachdem welcher Raum zur Verfügung steht und wieviele Personen sich aktuell dort gleichzeitig aufhalten dürfen. Ort und Zeit konnte man immer ganz aktuell im online einsehbaren Kalender nachschauen. Ca. einmal im Monat findet im Anschluss an die Fortbildung noch der EKG-Kurs statt, der wirklich sehr gut ist.
Wir hatten aufgrund des ausgefallenen Examens und des anstehenden Doppelexamens einen Studientag, den wir jede Woche oder alle gesammelt am Schluss nehmen konnten.