-wunderschöne Umgebung, tolle Wandermöglichkeiten, Klöntaler See und Walensee sind herrlich aber auch viele weitere beeindruckende Wandertouren, Landsgemeinde im Frühjahr, Alpabzug im September, sehr nette Glarner, wenn man Glück hat kann man in der Mittagspause eine Wandertour/Skitour mit der netten Kardiologin unternehmen :) oder man läuft Mittwoch mittags mit der walking cardio Gruppe aufs Bürgli
- schöne Unterkunft im Terrassenhaus oder Hochhaus direkt neben der Klinik (unterschiedliche Preise je nach Zimmergröße, WLAN im Zimmer vorhanden)
-lange Arbeitszeiten, 50h Woche, Mittagessen und Kaffeetrinken immer sehr ausführlich möglich
-1-2 Wochenenden im Monat Wochenenddienst (8:45 Uhr in Notaufnahme treffen, danach selbständig Visite auf Station, im Anschluss in Notaufnahme mithelfen), wenn in der Notaufnahme nichts los war konnte man eventuell auch schon gegen 13:00 nach Hause. Montag und Dienstag danach sind immer frei, in der Inneren gibt es keine Nacht-Picketdienste
-man ist fest auf Station zugeteilt, dort darf man viel eigenständig machen (Visite dokumentieren, danach Labor anmelden, Physio/Konsil/Bildgebung etc. anmelden, Briefe schreiben, Medikamente verordnen...), man ist einem Assistenzarzt zugeteilt, der Oberarzt kommt täglich direkt nach der Visite vorbei um alles zu besprechen, je nach Oberarzt bekommt man auch gute Erklärungen, 1/Woche Chefarztvisite und 1/Woche OA-Visite.
-regelmässig Fortbilgungen: Montag und Dienstag online Fortbildung, Mittwoch Fälle mit Chef durchgehen, Do und Fr Vorträge
-offiziell ist man nicht in die Notaufnahme eingeteilt, wenn dort jedoch Not am Mann ist kann man jederzeit mithelfen, die aktuelle Notfallleiterin Frau Frank ist super, hier lernt man viel
-wenn man den Assistenten nett fragt kann man auch bei Gastroskopien/Echo/Schrittmacherimplantation oder auch mal bei den Sprechstunden (Endokrino, Nephro...) zuschauen (die finden nur 1-2 mal pro Woche statt)
- man muss sich für die Zeit in Glarus im Bürgeramt in Glarus anmelden (Ausländerausweis L hat ca. 50-60CHF gekostet)
-Essen kostet je nach Gewicht, ca. 9-12 CHF, Kantine hat sehr gutes Essen, es gibt aber auch eine Mikrowelle falls man sich das Essen selbst mitbringen möchte
-Stationen:
O= gemischte Station und Akutgeriatrie
1=gemischte Station
2=Privatstation und Palliativ
-das Verhältnis zu den anderen Assitenzärzten ist sehr freundschaftlich, wir hatten gemeinsame Fondue-Abende, Hausparties oder gemütliches abendliches Beisammensitzen, die Schweizer Assistenzärzte wechseln allerdings sehr häufig d.h. viele sind nur 1-2 Jahre im Spital.
- das Verhältnis zur Pflege ist sehr angenehm, herzlich und freundschaftlich, die Pflege ist sehr nett und kompetent, Blutentnahmen/Nadeln legen/Eks anhängen/Antibiosen anhängen etc. wird alles durch die Pflege erledigt
- in Näfels gibt es einen Aldi, hier sind die Preise ähnlich den deutschen, auch der Migros in Glarus ist günstig.
-Gehalt aufs deutsche Konto überweisen lassen kostet, man kann sich ein Schweizer Konto eröffnen z.B. kostenloses Studentenkokto bei UBS
-über Sunrise SIM-Karte kaufen für einmalig 20 CHF dann zahlt man pro Tag 90 Cent für unbegrenztes Internet, allerdings zahlt man nur wenn die mobilen Daten eingeschaltet sind (im Krankenhaus und Wohnheim ist überall WLAN, d.h. effektiv nur am Wochenende gebraucht und SIM - Karte hat für 4 Monate genügt)
-PJ-Bescheinigung bei Frau LoFaro abzuholen allerdings muss man hierfür 50 CHF nach Zürich überweisen
Bewerbung
Ca. 1 Jahr im Vorraus, es lohnt sich aber immer mal kurzfristig nachzufragen falls Leute kurz vorher abgesprungen sind
