Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Als Notlösung in Covid-Zeiten geplant, stellte sich das Chirurgie-Tertial in Zams als absoluter Glücksgriff heraus. Tolle, entspannte Teams auf der Unfall und der Chirurgie; viel Gelegenheit, mitzuoperieren (Viszeral-, Gefäß-, Mamma- und auch Thoraxchirurgie; sowie UC). Wir waren als PJler allenfalls zu zweit, und dadurch wurde man auch regelhaft eingebunden. Assistenzen bei allen möglichen OPs (auch mal HNO, wenn man wollte), Nähte, Schnitte, Durchführung kleinchirurgischer Eingriffe. Auf Station gab es vormittags ansonsten genügend Aufnahmen. Visite jeweils um 7:30 und ca. 14:00 Uhr (auf Chirurgie), tägliche Röntgen-Besprechung. Tumorboard immer Mittwoch nachmittags (schafft man allerdings nur selten, da man meist im OP steht). PJ-Unterricht gibt es so nicht; wenn allerdings Turnus-Unterricht stattfindet, ersetzt dieser mögliche PJ-Veranstaltungen mehr als hinreichend. Am Ende habe ich noch 3 Wochen Unfall gemacht: hier ist man hauptsächlich in der Frischverletzten-Ambulanz und kümmert sich eigenständig um Patienten. Da aber fast keine Urlauber da waren, war das Pensum überschaubar. Im Winter sehr beliebt!
Gehalt gibt es keines, Kost und Logis wird aber gestellt; über die MedUni Innsbruck läuft aber Erasmus+ problemlos. Überragendes Essen (wenn man es schafft, ansonsten gibt es auch im OP etwas), und gigantischer Freizeitwert.
Bewerbung
In der Allgemeinchirurgie keine 2 Monate, hier suchen sie regelmäßig nach (K)PJlern.