Insgesamt gutes Tertial mit sehr nettem Team.
Leider Möglichkeiten des eigenständigen Arbeitens im Tertial durch die Corona-Pandemie etwas limitiert.
Pro Tertial + Kohorte gibt es theoretisch 3 PJ-Plätze. Wir waren immer zu dritt insgesamt, was mit Aufteilen auf insgesamt 3-4 Stationen, der Poliklinik und dem OP gut machbar war. Einteilung prinzipiell frei wählbar, Nummern werden bei OP Pflege hinterlegt, wenn Assistenz gebraucht wird oder man kann den Operateuren im Vorfeld schon mitteilen, wenn assistieren möchte (v.a. Parotis, Tumor-OPs, LK-Entnahmen oder Halszysten). Generell aber bei jeder OP willkommen! Die meisten OA gewillt OP Schritte und Anatomie zu erklären. Oft Möglichkeit der Hautnaht.
Zu Beginn des Tertials wurden die OP Kapazitäten, sowie die Einbestellungen in die Poliklinik stark reduziert, daher war es uns nicht so viel möglich in der Poliklinik mitzugehen bzw. dann eigene Patienten zu sehen und zu untersuchen. (Generell ist dies aber möglich. Am besten dann Zusammenarbeit mit einem Assistenten oder Abnahme direkt vom OA.)
Auf Station kann man je nach Assistent die Morgenvisite recht eigenständig durchführen und/oder dokumentieren und danach Visiteneinträge/ Briefe schreiben und Diagnostik einsehen. Bei manchen Patienten noch eingehendere Untersuchung z.B. Sono möglich (auch hier Anleitung und eigene Durchführung möglich). Danach war dann meist dort nicht mehr so viel zu tuen, sodass man meist im Verlauf auch ohne Notwendige Assistenz im OP vorbei schaut - Spektrum recht gross, aber auch bei uns wegen Corona stark reduziert, sodass man frühzeitig Feierabend machen konnte.
Gegen Ende des Tertials dann auch Möglichkeit vom eigenständigen Sehen und Untersuchen von Patienten mit anschließender Vorstellung bei FA/ OA.
Generell auch Möglichkeit in alle Diagnostikbereiche (vgl. audiometrie, Vestibularisdiagnostik) mit zuschauen, falls es von Interesse ist.
Bewerbung
Bewerbung über PJ-Portal. In der Regel immer noch ein Plätzchen frei.
