In der Anästhesie in Alzey besteht das ärztliche Team ausschließlich aus Fach-/Oberärzt*innen und einem sehr fairen und überaus freundlichen Chefarzt.
Das hat den Vorteil, dass man in aller Regel eine 1:1 Betreuung durch sehr erfahrene Kolleg*innen hat.
Man lernt sehr viel was die anästhesiologischen Basics anbelangt und darf auch häufig wichtiges Hardskills selbst durchführen.
Es gibt 3 OP-Säle, wodurch es dann manchmal zu einer "Überbelegung" mit PJlern und Praktikanten des Rettungsdiensts kommen kann.
Sehr zu empfehlen ist die Möglichkeit 2 Wochen auf die anästhesiologische Intensiv der UMM zu gehen.
Ich fühlte mich immer gut betreut und hatte nie das Gefühl lästig zu sein. Sollte man sich mal überfordert fühlen mit einer Situation, so führte ein Aussprechen dessen prompt zu einer Lösung im Sinne der Patientensicherheit, welche hier merklich an erster Stelle steht.
Die Anästhesie stellt eine Woche im Monat die notärztliche Besetzung des NEF, hier sind ebenso bei Wunsch Mitfahrten möglich.
Sollte es mal zu pflegerischen Personalengpässen kommen, wird allerdings auch gefragt, ob man diese kompensieren könne. Das ist in meinen vier Monaten allerdings nur zwei mal geschehen und auch hier habe ich viel lernen dürfen.
Fazit: PJ-Tertial Anästhesie in Alzey - immer wieder gerne!