Neurologische Normalstation, Notaufnahme, Stroke Unit
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Mein mit Abstand bestes Tertial! Das Team der Neurologie nimmt einen super herzlich auf und holt einen auf dem Lernstand ab, den man hat. Dabei sind wirklich alle daran interessiert, dass man viel lernt. Es wird einem super viel erklärt, gleichzeitig darf man aber auch sehr schnell sehr viel selbstständig machen.
Auf Normalstation darf man sich Anfang der Woche immer zwei Patienten aussuchen, die man dann die Woche über unter Aufsicht betreut. Dazu gehört Untersuchungsanmeldung, Visiten, Vorstellung in der Chef- und Oberarzt-Visite, Vorstellung in der Röntgenvisite, Erstellung eines Behandlungsplanes und Erstellung des Entlassungbriefes. Zudem hat man die Möglichkeit echt viele Lumbalpunktionen zu machen. Blutentnahmen halten sich echt in Grenzen, da morgens die MFA alle macht und man dann nur die macht, die im Laufe des Tages noch dazu kommen.
In der Notaufnahme kann man auch schnell selbstständig Patienten untersuchen und aufnehmen und ist bei allen möglichen Notfällen mit dabei. Dadurch, dass Altona neben der Neurologie auch noch eine Neurochirurgie und Neuroradiologie hat, sieht man tasächlich alle neurologischen Notfälle die man so kennt und kann auch mit in die neuroradologischen Untersuchungen gehen bei Interesse.
Ich kann wirklich jedem ein Tertial in Altona empfehlen, der möglichst viel aus dem Neurotertial mitnehmen möchte. Prof. Röther, die Oberärzte und auch alle Assistenzärzte erklären von sich aus super viel und beantworten einem auch jederzeit alle möglichen Fragen. Der Unterricht hat einmal die Woche stattgefunden, der qualitativ echt gut war. Neben fallbezogenem Unterricht haben wir auch den neurologischen Ultraschall sowie die neurologischen Funktionsuntersuchungen kennengelernt.