Good Things first, Coronabedingt haben wir 500€ für drei Monate als Aufwandsentschädigung bekommen - das wird sich wahrscheinlich aber bald wieder ändern/bereits geändert haben, also rechnet am besten nicht damit. Zuvor gab es noch nie Geld für PJler im Haus und bei uns stand es auch lange auf der Kippe.
Gut ist die Aufteilung der 16 Wochen auf die Hälfte stationäre Zeit und die Hälfte in der Polyklinik, das dürfte auch der größte Unterschied zum Biederstein sein, wo man fast ausschließlich auf der Station eingeteilt ist. Leider war die stationäre Zeit Corona-bedingt bei uns sehr chaotisch, mit gestressten Assistenzärzten und unzufriedener Pflege. Deutlich lehrreicher war die zweite Hälfte in der Polyklinik, dort war eher weniger los als unter Normalbedingungen. Es war ein super Team und es wurde uns vier erklärt/man hat viel gesehen und durfte auch schnell eigene Patienten übernehmen und den Ärzten vorstellen.