PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Lukaskrankenhaus (7/2020 bis 10/2020)
Station(en)
AC, UC
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Duesseldorf
Kommentar
Ich habe das dritte Tertial meines PJs zur Hälfte in der Allgeimchirurgie und zur Hälfte in der Unfallchirurgie verbracht und ich kann über beide Fachrichtungen nur gutes berichten. trotz Coronatertial habe ich super viel gesehen und gelernt. Alle, insbesondere die Assistenten der Allgemeinchirurgie und das gesamte Team der Unfallchirurgie (Assistent*in bis Chefarzt), haben sich sehr bemüht einem etwas beizubringen, allerdings sollte man Interesse zeigen und auch nicht schon um 13 Uhr fragen ob man gehen kann. Es ist auf jeden Fall hilfreich, selbst zu sehen, wo man eventuell helfen kann und sich aktiv anzubieten. Wenn man ein bisschen Aufwand reinsteckt, bekommt man dort extrem viel zurück und darf super viel machen.
Der Umgang miteinander ist freundlich und höflich und auch die OTAs freuen sich über Kinderriegel und danken einem mit viel Hilfe und Verständnis für die typischen PJler Fehler. Mein Tipp für alle PJler wäre, sich nachmittags anzugucken was für OPs am nächsten Tag stattfinden und abends eine halbe Stunde die Anatomie und die wichtigsten allgemeinen Fakten zum Krankheitsbild zu wiederholen. Es macht auch viel mehr Spaß am Tisch zu stehen, ob man Chirurgie mag oder nicht, wenn man versteht was gemacht wird und mitreden kann, vor allem wenn man als Belohnung relativ viel selber machen darf, natürlich mit Arzt daneben.
Bewerbung
kurzfristig über die Universität, da ich Coronabedingt nicht wie geplant in die Schweiz konnte