Im Innere-Tertia rotiert man im Klinikum Maria Hilf durch alle vier Fachbereiche: Pneumologie, Nephrologie, Gastroenterologie (zusammen mit Onkologie) und Kardiologie.
Man wird von der PJ-Betreuerin im Vorhinein eingeteilt, hat aber auch die Möglichkeit, die Rotationen zu tauschen. Außerdem ist eine Woche in der Radiologie fest eingeplant (ebenfalls mit kleinem Rotationsplan).
Die Ärzte sind allesamt extrem nett und vor allem die Oberärzte sind sehr bemüht zu erklären und zu zeigen.
Meine Zeit in der Inneren war vielleicht nicht unbedingt die spannendste, aber das liegt vielleicht auch eher daran, dass mir die Innere allgemein nicht wirklich liegt. Was man sagen kann, ist, dass man sein Schicksal hier selber bestimmen kann. Je mehr man machen möchte, desto mehr geht. Es ist möglich durch alle Funktionabteilungen zu rotieren, eigene Patienten zu übernehmen, Zeit auf der Intensivstation und in der Notaufnahme zu verbringen und und und. Besonders in auf der Intensiv hat man dann auch praktische Erfahrungen gesammelt (ZVK legen, Pleurapunktion, Arterie legen etc.).
Auf den Stationen übernimmt größtenteils das Pflegepersonal die Blutabnehmen und das legen von Viggos, sie freuen sich aber jeder Zeit über Hilfe, wenn man mit der Vorbereitung der Visite fertig ist ;) Wenn man sich zu Beginn bei allen nett vorstellt, ist das Verhältnis zur Pflege auch super!
Auch die Assistenzärzte sind wahnsinnig nett, leider aber oft sehr gestresst wodurch manchmal etwas wenig Zeit für Erklärungen bleibt.
Alles in allem bin ich total zufrieden mit der Inneren am Maria Hilf!