Insgesamt war es für mich auf der Kardiologie ein sehr lehrreiches und spannendes Tertial, das ich jedem empfehlen würde, der sich für Kardiologie interessiert und auch kein Problem hat mal länger zu bleiben. Wenn man aufgeschlossen ist und mit Interesse an das Tertial ran geht, wird man auch sehr nett ins Team aufgenommen - am Ende auch von der Pflege ;-)
Wir hatten Glück immer zwischen 3 und 4 KPJlern pro Station zu sein, so konnte man sich auch mal frei nehmen, regelmäßig bei Visiten mitgehen oder (seltener) zu Untersuchungen, die einen interessieren. Eine Kardioversion, einen Herzkatheter oder eine Schrittmacherauslesung hat aber zumindest jeder mal gesehen. Pro Person gab es ca. 2 Aufnahmen pro Tag. Geblieben sind wir insgesamt immer relativ lange, was aber nicht strikt gefordert wurde. Man wird teilweise (je nach eigenem Einsatz) wie ein Turnusarzt behandelt und kann, wenn man das möchte, lernen Patienten selbst zu führen.
Vor allem die Assistenzärzte waren sehr bemüht uns trotz Corona-Bedingungen mit Fortbildungen zu versorgen und uns gut in den Klinikalltag einzugliedern. Fragen zwischendurch waren immer gerne gesehen und insgesamt war die Stimmung sehr positiv, motiviert und kollegial. Mein Innere Tertial würde ich wieder hier machen.
Bewerbung
ca. 1 Jahr, sicher manchmal aber auch kurzfristig möglich