Trotz der aufgrund nichtbesetzter Stellen hohen Arbeitsbelastung hat hier kein Assistent seinen Frust auf den PJler abgewälzt! (das erlebt man hier im SBK in anderen Abteilungen ganz anders).
Wer lange genug da ist darf als kleine Belohnung dann auch mal selbst einen Port implantieren.
Und mit ein bißchen Glück kommt man hier sogar mal zur OP eines rupturierten Bauchaortenaneurysmas dazu. (wenn man in Donaueschingen im Wohnheim wohnt, seine Telefonnummer hinterläßt und abends nix anderes zu tun hat als mit in den OP zu gehen :-D - ist aber wirklich absolut freiwillig, wird von keinem verlangt und man darf auch nein sagen)
Aufgrund der späteren Erfahrung in anderen Abteilungen ist es mir ein Anliegen nochmal auf die gute Athmospäre im gesamten Haus Donaueschingen hinweisen. PJler sind hier wirklich sehr sehr gerne gesehen. Selbstverständlich gibt es auch hier die üblichen kleineren Reibereien zB zwischen Chirurgen und Anästhesisten, aber hier schreit man sich nicht Gegenseitig an und versucht die anderen in Ihrer Arbeit zu behindern wo es nur geht.
Habe bisher in den diversen Kliniken in denen ichmittlerweile im OP sein durfte noch nie so ein nettes und hilfsbereites Team an OP-Schwestern und Pflegern erlebt.