PJ-Tertial Radiologie in Klinikum rechts der Isar (7/2020 bis 10/2020)

Station(en)
Röntgen, CT, MRT, Angiologie, Notaufnahme, Nuklearmedizin, Neuroradiologie
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Ich habe mein Wahlfach in der Radiologie am Klinikum rechts der Isar gemacht und kann es wirklich nur empfehlen!

Prof. Gaa teilt jeden Montag um 9:00 Uhr die PJler einer "Station" zu: Röntgen-Thorax, Röntgen-Knochen, Durchleuchtung, CT, MRT (+ Mammographie), Interventionelle Radiologie, Neuroradiologie, Nuklearmedizin (PET-CT).


RÖNTGEN (Thorax- + Knochen-Arbeitsplatz):
Man bekommt seine eigene Workstation, einen eigenen Login und darf ab dem ersten Tag eigenständig befunden. Man kann jederzeit die Befunde mit den Assistenzärzte besprechen. Zweimal am Tag mit den Oberärzten besprechen, hier habe ich wirklich sehr viel gelernt.

CT:
Im CT könnte man Viggos legen, bei der Aufklärungen helfen, selber Staging Thorax/Abdomen-CTs schreiben und mit den Oberärzten besprechen. Sehr interessant waren die CT gesteuerten Punktionen, die dort durchgeführt wurden. Mann kann zusätzlich mit dem Radio-Dienstarzt im Schockraum mitgehen, wo man sehr spektakuläre (Un-)Fälle sieht.

MRT:
Hier kann man am wenigsten selbst machen, da es sehr komplex ist. Hier habe ich mehr den Assistenten über die Schulter geguckt, manchmal eigenen Fallbeispiele befunden und mit ihnen besprechen können. Wenn man Interesse am MRT hat, ist es trotzdem sehr spannend und man lernt viel.

MAMMOGRAPHIE:
Mamma-Diagnostik mit Ultraschall, Mammographie und MRT-gestützten Stanzbiopsie. Hier konnte man auch die Pantinen vorschallen.

ANGIOGRAPHIE (IR):
Hier wurden viele verschiedene Eingriffe vorgenommen (TIPS, TJLB, TACE, PTCD, SIRT, Ports usw.). Es wurde immer alles gut erklärt, auch die unterschiedliche Katheter mit dem man gearbeitet hat. Man konnte ja viel sehen und häufig assistieren.

NEURORADIOLOGIE:
Polytraumata und neurolog. Notfälle sieht man hier relativ häufig. Die Besprechungen mit den Neurochirurgen und Neurologen waren sehr lehrreich. Außerdem sieht man hier einen Großteil des interventionellen neuroradiologischen Spektrums.

NUKLEARMEDIZIN (PET-CT):
Im PET-CT lernt man die große Bandbreite der diagnostischen Nuklearmedizin kennen. Man darf die Untersuchungen auch selbst vorbefunden und dann mit dem jeweiligen Arzt besprechen. Nachmittags findet dann noch eine gemeinsame Besprechung der PET-Befunde mit der Radiologie statt.


PJ-Fortbildungen (1x / Woche) und Assistenten-Fortbildungen(2x / Woche) finden regelmäßig statt. Es gibt auch Demos für die andere Abteilungen und Tummorkonferenzen, die man gerne besuchen kann.

Das Beste in der Radiologie am Rechts der Isar: das Team und die Organisation :). Prof. Gaa ist sehr engagiert, um den Studenten immer etwas beizubringen.

Ich habe mich voll integriert gefühlt und hatte einfach sehr viel Spaß mit Assistenz- und Oberärzten und MTAs.
Im gesamten ein tolles Tertial – viel zu sehen, selbst zu machen und zu lernen! PJ hier sehr zu empfehlen !!!!
Bewerbung
Ãœber das PJ- Portal.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
474 Euro (Corona-Geld)

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1