Wer sich für das Gebiet der KJP interessiert, kann hier viel mitnehmen. Ich habe mich für Wunstorf entschieden, weil ich die Hoffnung hatte, in einem kleinen, familiären Setting arbeiten zu können. Das Team ist super unterstütztend und jeder hilft einem weiter, wenn man Hilfe braucht.
Ich habe auf der Station J1 - einer Jugendstation - mitgearbeitet. Unter Anleitung der Stationsärztin durfte ich auch im Verlauf selber Gespräche führen und man kann sich auch der Ergotherapie, psychologischen Testdiagnostik oder Motopädie anschließen. Auch bei Familientherapien und an Gruppenangeboten auf Station konnte man teilnehmen.
Da Corona so richtig durchstartete in diesem Tertial wurde viel eingeschränkt und Musiktherapie oder Reittherapie haben nicht mehr stattgefunden. Zeitweise waren auch Stationen geschlossen. Das hat einem nicht den kompletten Überblick möglich gemacht, ist aber ein äußerer Umstand, der nicht zu ändern war.
Wer sich für akute Notfälle interessiert, kann mit dem Diensthabenden Arzt/Psychologen mitgehen oder Dienste mitmachen.
Wenn einzelne Geschichten doch sehr belasten, ist jeder für Gespräche da - egal ob Pflege, Oberärzte oder betreuender Arzt.
Es gibt 1x die Woche PJ-Unterricht durch die Erwachsenenpsychiatrie und 1x die Woche interne Fortbildung.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Botengänge (Nichtärztl.) Eigene Patienten betreuen Briefe schreiben Blut abnehmen