Nie wieder als PJlerin! Solch eine Hackordnung habe ich in meinen ganzen Praktika noch nie erlebt. Vom CA auf die OÄ und von den OÄ auf die AÄ. In den Röntgenbesprechungen morgens und mittags konnte man mit einem winzigen Funken eine Bombe explodieren lassen, es wurde praktisch nur gemeckert, Lehre fand in 2 Wochen einmal von Seiten des CA für alle AÄ statt, da er nicht zufrieden war mit dem Ablauf der neurologischen Aufnahme- und ENtlassuntersuchungen. Diese WIederholung an sich war gut gemacht und auch total entspannt. Hier fand kein Hacken statt.
Die AÄ sind eigentlich alle ganz nett gewesen, haben einen aber gar nicht mit zu Untersuchungen oder in den OP genommen. Eine Ausnahme gab es jedoch...der AÄ, der zu der Zeit auf Intensivstation war hat viel erklärt und mich auch etwas machen lassen, ohne dass ich nachfragen musste. Alle anderen haben auch nach mehrmaligen Aufforderungen mir Bescheid zu sagen, wenn AUfnahme- und Entlassuntersuchungen anstehen, keinerlei Infos weitergegeben, sodass ich in den 2 Wochen dort keine einzige einer solchen Untersuchung mitbekommen habe. Damit ich nicht nur meine Zeit dort mit Nichts tun absitze, bin ich, sobald es auf der Intensivstation nichts mehr zu tun gab, wieder in die Notaufnahme zurück, wo ich vorher in der Unfallchirurgie-Zeit gewesen bin, und bin dann zur Röntgenbesprechung und Visite nachmittags wieder in der Neurochirurgie aufgetaucht. Vermisst hat mich fast immer keiner...
Fazit: hier lernt man gar nichts und die Stimmung ist scheiße...also erspart euch die Zeit hier lieber und verbringt sie woanders!