Allgemein- und Akutpsychiatrie, psychotherapeutisch orientierte Station, forensische Psychiatrie
Heimatuni
Bern (Schweiz)
Kommentar
Mein Wahltertial in der UPD war für mich eine wunderbare Zeit, ich würde immer wieder dort hin gehen (werde ich wahrscheinlich auch :p).
Top :
-die Organisation im Vorfeld, Begrüßungsevent und die Unterlagen am ersten Tag,
-organisierter Orbiszugang und großzügige Arbeitsplätze
-meine betreuenden Ärzte und Vorgesetzten mit denen man per Du ist (flache Hierarchien und tolles Miteinander
-das Klinikgelände an sich
-der freundliche Umgang über alle Professionen hinaus
- starke Wertschätzung seitens des Teams und der Pflege
- großes entgegengebrachtes Vertrauen, wenn man möchte viel Selbstständigkeit, alle sind bemüht einen so gut es geht zu fördern und zu integrieren
- Coole Freizeitmöglichkeiten im Berner Oberland
- sehr sicherer Arbeitsplatz durch Personenschützer in brenzligen Situationen
-das Essen war wirklich gut!! (bis es wegen Corona ziemlich reduziert wurde)
-wöchentlich 4-5 Fortbildungsevents für die man jederzeit freigestellt wird, alle sind bestrebt dass du möglichst viel mitnimmst, die Lehre ist wirklich up to date und meistens hochinteressant
-Teilnahme am Programm der Blockstudenten der Uni Bern mit Exkursionen in die KJP, Drogenabgabestelle, Psychiatriemuseum usw.
-herzliches Miteinander und einfach gute Vibes ❣
Ich habe im Personalwohnheim des Inselspitals gewohnt (700Franken) (PH8) das ist das neuste und modernste, die anderen sind glaube ich günstiger. Auf dem Campus der UPD selbst gibt es auch ein Mitarbeiterwohnheim. Ich präferiere es nicht direkt bei der Psychiatrie zu wohnen und die Patienten im Supermarkt zu treffen, man braucht vom Inselspital 30 Minuten mit dem Fahrrad und wohnt dafür aber echt zentral.
Die UPD hat dort auch noch einen Standort mit einer Station für Patienten die somatisch überwacht werden müssen...
Man kann sich wirklich seine Zeit sehr gut eigenständig gestalten, ich habe auch noch bei EKT mitgewirkt usw. Wenn man bei Diensten mitgeht kann man die Zeit kompensieren und ansonsten ist es auch nicht so streng, man muss aber stempeln.
Es ist gewünscht dass man 4 Wochen auf einer Station bleibt, mir hat sowohl die psychotherapeutische Station wie auch die Forensik sehr sehr gut gefallen. Wünsche zu wechseln kann man immer bei der liebenswerten Koordinatorin für die Medizinstudenten (Carmen Unglert) anbringen. Du wirst hier zu nichts verpflichtet was du dir nicht zutraust, und falls doch mal etwas belastend sein sollte gibt es genug liebe Kollegen die ein offenes Ohr für dich haben.
Bewerbung
Circa 2 Jahre vorher an Andrea Cantisani, einer der Oberärzte der Klinik andrea.cantisani@upd.unibe.ch.
Es geht aber denke ich auch kurzfristiger.