Am ersten Tag erfolgte die Vorstellung im Team und die Führung durch das Haus. Uns wurde gezeigt wo wir was finden können, eine kleine Tour durch den OP gab es auch, bevor man das erste Mal schnell vor Ort sein muss. Wir wurden sehr nett von den Ärzten und auch von der Pflege empfangen, alle Fragen wurden beantwortet und man konnte schnell einen Überblick darüber gewinnen, was unsere Aufgaben sind.
Der Tag beginnt mit der Visite um 7 Uhr. Dann folgen die Frühbesprechung und die OP-Planung. Hierbei werden in Anwesenheit eines Radiologen die letzten Bildgebungen besprochen. Im Anschluss gehts entweder direkt in den OP falls es etwas zu helfen gibt oder man hat Zeit die Visite zu dokumentiere, Briefe zu schreiben, Konsile/ Physiotherapie anzumelden oder den Schwestern bei den Blutentnahmen und Flexülen zu helfen. Es verging eigentlich kein Tag, an dem ich nicht im OP war. Da durfte man auch direkt helfen und mal die Kamera führen, Nähen oder natürlich auch einfach mal Haken halten. Das feste OP-Personal war war auch freundlich und geduldig. Es wurde nicht gemeckert wenn eine Naht mal ein wenig länger gedauert hätte.
Auch in die Sprechstunde oder die Notaufnahme konnte an gehen wenn man Zeit und Lust hatte.
1-2 pro Woche hatte man als PJler 2h lang Corona-Abstrich-Dienst.
Mittagessen und Getränk waren für uns kostenlos und sofern keine lange OP anstand, bei der man eingeplant war, konnte man dieses auch immer einnehmen.
Zu Beginn legten wir direkt unsere festen Studientage fest. Damit hatten wir ein wenig mehr Planungssicherheit. Die Urlaubsplanung vor Weihnachten war auch kein Problem.
Was ich gerne mehr gesehen und gelernt hätte waren die Verbandswechsel. Zudem war der Kontakt zur Pflege auch nicht so viel, da viel über das elektronische Dokumentationssystem kommuniziert wurde. Bei Fragen wurde einem jedoch immer freundlich und hilfsbereit begegnet.
Der Abschied viel warm und freundlich aus. Glaubhaft interessiert wurde nach unseren weiteren Plänen und Berufsvorstellungen gefragt und ich hatte schon das Gefühl, dass man dort trotz der kurzen Zeit gut ins Team aufgenommen wurde.
Wer also Interesse an einem anspruchsvollem aber auch vielseitigem Chirurgietertial hat ist hier, denke ich, ganz gut aufgehoben.
Bewerbung
Die Bewerbung hat ganz unkompliziert über das PJ-Portal geklappt.