Ich habe mein Innere Tertial in der Sana Klinik Oldenburg in Holstein absolviert und kann das Krankenhaus nur wärmstens empfehlen. Man wird als PJler herzlich aufgenommen und direkt mit allem versorgt wie Kleidung, Telefon, Schlüssel, Umkleideschrank, Diktiergerät und PC-Zugang. Über die verschiedenen Stationen kann man nach Rücksprache frei rotieren. Zur Auswahl steht eine pulmologische, eine kardiologische und eine geriatrische Station sowie die Notaufnahme und Intensivstation. Außerdem konnte man jederzeit in die Diagnostik gehen. Im Rahmen des Einsatzes in der Notaufnahme kann man auf dem NEF mitfahren. Überall wurde man sehr freundlich aufgenommen und es gab immer einen Ansprechpartner für Fragen. Jeder hat sich Zeit genommen, einem etwas zu erklären. Es gibt im Haus einen Blutabnahmedienst, sodass man selbst eher selten Blutabnehmen muss. Insgesamt darf man sehr eigenständig arbeiten und bekommt im Laufe der Zeit auch eigene Patienten zugeteilt. Man darf sehr viel machen (insbesondere auch in der Notaufnahme und auf der Intensivstation), wenn man das möchte. Jeden Mittag gibt es eine Röntgenbesprechung und einmal pro Woche PJ-Unterricht, der ausnahmslos super gut war. Ich habe in diesem Tertial viel gelernt und kann es nur weiterempfehlen! Hier freuen sich wirklich alle, wenn man als PJler neu ins Haus kommt.
Auf Wunsch wird einem auch eine Unterkunft gestellt.