Super PJ in Bruchsal! Die Atmosphäre ist an dem kleinen Haus sehr familiär, jeder PJ bekommt einen eigenen Spind, Klamotten sind verfügbar und eigenes Telefon. Wir wurden zu interessanten Untersuchungen (Endoskopie, Pleurapunktion, Aszitespunktion) persönlich angerufen, die jeweiligen Abteilungen hatten eine Liste von uns PJ-lern dafür. Außerdem jede Woche Unterricht (8 geplante Unterrichtsstunden, davon meist 6-8 Stunden, die tatsächlich stattgefunden haben) jeweils durch die Chefärzte der Abteilung (Innere, Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Radiologie, Gyn, Anästhesie/Notfall). Für uns wurde außerdem ein kostenloser Sonokurs eingerichtet mit Theorieunterricht, Buch gegen Kaution zur Verfügung gestellt, Hands-On Sono bei Patienten.
Flexible Rotation in die Notaufnahme und auf die verschiedenen Stationen möglich. Theoretisch gab es Needle-Nurses auf jeder Station, die die morgendlichen Blutentnahmen gemacht haben, es gab also (fast) Blutentnahme-freie Tage. Häufig fehlte jedoch von den Needle-Nurses jemand, sodass wir doch etwas Blut abnehmen mussten. Die Betreuung eigener Patienten war auf Wunsch quasi jederzeit möglich. Sehr enge Betreuung insgesamt durch Assistenten, Oberärzte und die Chefs.
Insgesamt sehr zu empfehlen, habe dort extrem viel gelernt und fühlte mich als PJ deutlich wertgeschätzt. Von uns PJs hat sich mehr als die Hälfte anschließend auf eine Stelle dort beworben!