Das Tertial in der unfallchirurgie war sehr abwechslungsreich. Ich selbst war im Team 5 (Fuß) tätig. Die Tätigkeiten des PJ´lers erstrecken sich von den üblichen Blutabnahmen, über Wundbeurteilung und Versorgung sowie Vorbereitung der Chefvisite. Das Team V hat einmal in der Woche Ambulanzsprechstunde. Hier hast du die möglichkeit, Patientenanamnesen durchzuführen und diese dem Ass.Arzt o. dem OA vorzustellen.
An den restlichen Tagen war ich eigentlich so gut wie immer im OP. Das Spektrum der Op´s ist dem universitären Niveau entsprechend. (OSG-TEP, Umstellungsosteotomien, Achillissehnenrupturen, korriegieren Fehlstellungen)
Wie so oft an der Uni siehst du hier auch Patienten, denen woanders nicht geholfen werden kann.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit in die Rettungsstelle zu gehen und dort an der Patientenversorgung teilzunehmen. Am besten geht dies in einem Nachtdienst, in dem Ihr u.a. Wundbegutachtungen und Wunderstversorgung vornehmen könnt. Da die Fortbildungen immer Vormittags waren und sich die Unfallchirurgen diese Fobis mit den Allgemeinchirugen teilen, muss man sich entscheiden, ob man lieber zur Fortbildung oder in den OP geht.
Wissenszuwachs in: OP-Techniken, Röntgenbildbegutachtungen, Wundversorgung, Nahttechniken, Patientenerstversorgung, Ambulanzdiensten
Bewerbung
Bewerbung gemäß des allgemeinen PJ-Antrages für Berliner Studenten