Einteilung der PJ Studenten erfolgt durch den CA der Gefäßchirurgie, man rotiert alle 4 Wochen in eine andere Abteilung. Zur Auswahl stehen Unfall, Viszeral, Thorax, Gefäß und Kinder. Eine Rotation in die Rettungsstelle war aktuell aufgrund der Pandemie nicht möglich (Verbandswechsel auf der Covidstation aber schon)
Organisatorisches ohne Probleme. Transponder, Wäschemarke, PC-Berechtigung und Namensschilder bekommt man.
Der Tagesablauf beginnt um 07:00, dann Frühbesprechung (zumeist via Zoom), dann chirurgische Visite. Anschließend kann man je nach Station Blut abnehmen oder mit in den OP.
Aufgrund der Corona-Pandemie war das OP Programm stark eingeschränkt. Lediglich in der Unfall und auf der Viszeralchirurgie sind die PJ Studenten relativ regelmäßig eingeteilt. In den anderen Disziplinen kann man immer im Op zuschauen.
Heimgehen dann je nach Arbeit zwischen 12 und 15:00.
Mittagessen bekommt man bis 4,10 umsonst.
Unfall: Nettes Team, junge Oberärzte um Lehre bemüht. Meistens eigner Rechner
Thorax: Aktuell LungenCA als einziges Erkrankungsbild, keine Assistenz im OP, häufig kein eigner Arbeitsplatz
Gefäß: kein eigener Arbeitsplatz, keine Assistenz im OP, Möglichkeit Verbandswechsel und Wundversorgung bei schwierigen Wunden zu lernen.
Lehre: Im November/Dezember 2020 keine regelmäßige Lehre, ab Januar 2021 1-3 mal Zoomfortbildung wenn man einen Computer findet.
Insgesamt ein eher durchmischtes Tertial. Teilweise waren die Assistenten und OA‘s sehr bemüht. Andererseits und größtenteils hängt man rum und wartet auf eine Blutentnahme.
Eine richtige Einbindung ins Team erfolgte aber aufgrund der kurzen Rotationszeiten nie.