Innere-Tertial generell:
500 Euro, Essen selber zahlen, 5 Studientage, Arbeitszeit i. d. R. von 8 bis 16-17 Uhr. PJ-Seminare immer Montags und Dienstags von 16-17 Uhr. Außerdem zusätzliches Seminare/Kurse (Pharmakologie, EKG, Sono,...). Die PJ-Lehre wird von Dr. Peschl organisiert und er ist sehr bemüht und engagiert, was dieses Thema angeht. Daher ausgezeichnete PJ-Lehre.
I AM A-STAR (Gastro-Intensiv):
Achtung KEINE Ausbildungsstation, so wie eigentlich angekündigt. Hier wurde versucht das Konzept der A-STAR auf die Gatsro-Intensivstation zu übertragen, dies funktioniert jedoch nicht. Zudem herrscht hier Schichtdienst. Dabei konnten wir als PJler und frei untereinander einteilen (Frühschicht: 7:00 Uhr bis 14:30 Uhr, Spätschicht: 14:30 Uhr bis ca. 22:00 Uhr, Nachtschicht: ebenfalls möglich). Wie flexibel man mit den Abeitszeiten ist hängt total davon ab, wie viele PJler auf der Station sind. Wir waren größtenteils mehr als 5 Studenten und waren demnach sehr flexibel, sodass auch zusätzliche Studientage möglich waren. Bei der Spätschicht darf man ind er Regel auch schon gegen 8 Uhr gehen, wenn nicht zu viel los ist auf Station. Morgen sollte man eigentlich um 7 Uhr kommen, wei dann Übergabe bei den Ärzten ist, es hat aber auch nicht sehr gestört, wenn man erst zur Visite um 8 Uhr da war. Insgesamt sind es sehr spannende Fälle auf der Station und das ärztliche Personal ist total nett und die haben auch Interesse bei Visite uns etwas beizubringen. Dabei durften wr in der Regel auch eigene Patienten visitieren. Im Anschluss an Visiste fallen für PJler hauptsächlich Aufgaben, wie venöse und arterielle BEs, Blukulturen, Dialysegeräte aufbauen und Interventionen vorbereiten (ZVK, Shaldon, Arterie, Bronchoskopie, etc.). Bei den Interventionen darf man eigentlich immer zusehen und assistieren. Wenn man gefragt hat durfte man Interventionen auch selbst durchführen. Insgesamt eine coole Station und man lernt sehr spannende Dinge. Jedoch wird es nach ein paar Wochen sehr eintönig mit immer denselben Aufgaben, wie BEs und Dialyse aufbauen. Besonders betonen möchte ich, dass Dr. Stefan Schmidt und Prof. Dr. Müller-Schilling extrem bemüht sind um eine gute Lehre und das den EInsatz auf der Station für PJler um einiges verbessert.
A-STAR (Gastro-Normal):
Die A-STAR kann man gar nicht genug loben. Absolut perfekte Station für Studenten. Kompett selbstständige Patientenbetreuung unter Supervision durch eine Altassistentin und eine Jungassistentin (beide unglaublich nett gewesen). Außerdem zusätzliche Lehrveranstaltungen im Rahmen dieses Ausbildungsprogramms. Arbeitsbeginn ist um 8 Uhr und wie lange man bleibt hängt davon ab, wie schnell man mit seinen Aufgaben durch ist. Dadurch kann man häufig auch schon nach der Röntgenbesprechung um 15 Uhr nach Hause gehen. Die Atmosphäre auf der Station und die Zusammenarbeit mit der Pflege kann man gar nicht genug loben. Dr. Cagla Demirci (Altassistentin) ist unglaublich kompetent, nett und extrem bemüht das Ausbildungsprogramm und die Lehre auf einem hohen Niveau zu halten und voranzutreiben. Absolut perfekte Besetzung für die A-STAR.
Ich kann diese Station 100% empfehlen und bewerbt euch auf jeden Fall dafür.
Bewerbung
Für die diese beiden Stationen muss man sich im Voraus bewerben und Motivationsschreiben etc. einreichen. Meine Erfahrung ist, dass die Regensburger Studenten alle auf die A-STAR wollen (sehr schwer zu kriegen) aber in der Regel eher nicht auf die I AM A-STAR (gut zu kriegen).