Das PJ-Reutlingen wird durch die PJ-Beauftragte Frau Wufka sehr gut organisiert.
Neben Gehalt gibt es freies Mittagessen sowie eine eigene PJ Umkleide mit Spint.
Normalerweise ist das Haus auch bekannt für den regelmäßigen PJ-Unterricht, leider fand auf Grund der Coronalage bis August/September kein fächerübergreifender Unterricht statt.
Die Pädiatrie besteht aus zwei Stationen (Neugeborene/Allgemeinpädiatrie und Psychosomatik), sowie der Intensiv.
Insgesamt wurde man als PJler sehr gut ins Team und in den Stationsalltag integriert. Nach der Übergabe durch den diensthabenden Arzt, folgte täglich eine Kurvenvisite mit Pflege und Oberarzt, dann die Visite bei den Patienten.
Man war immer über jeden Patienten auf Station informiert, übernahm auch oft die Aufnahme oder die Abschlussuntersuchung (unter Supervision). Man hatte organisatorische Aufgaben zu erledigen und Briefe zu schreiben, aber auch die Patientenaufnahmen, Blutabnahme, Allergietestung, Sono unter Anleitung usw gehörten dazu.
Es gab die Möglichkeit an Sprechstunden der Oberärzte (Neuro, Stoffwechselstörungen, Kardio, Diabetessprechstunde) teilzunehmen, in der Ambulanz mitzuarbeiten oder an Diensten teilzunehmen. Eine Rotation auf Intensiv ist auch möglich, hier übernimmt man selbst weniger Aufgaben, bekommt aber einen guten Einblick.
Ich kann die Pädiatrie für das PJ nur empfehlen - man wurde wertgeschätzt und kann viel lernen.