Dieses Tertial war grandios! Das Team ist sehr sympathisch und nimmt dich sofort ins Team auf. Alle sind per 'Du', was die Arbeit erleichtert. Man bekommt nach anfänglicher Eingewöhnungszeit Patient*innen zugeteilt, die man jederzeit mit den Oberärzten/Öberärztinnen besprechen darf. Mir wurde von einem Oberarzt gesagt: "Wir behandeln dich wie eine Assistenzärztin nur mit weniger Patient*innen." Wenn man möchte kann man auf die Stroke Unit oder in die Notaufnahme rotieren. Man darf selbstständig Patient*innen aufnehmen und dann vorstellen und das weitere Prozedere vorschlagen. Da ich die einzige PJlerin war, konnte ich mir das flexibel aussuchen. Wöchentlich gibt es PJ-Unterricht mit anderen PJlern aller Fachrichtungen - zurzeit immer über Zoom/Skype. Zusätzlich gab es noch neurologische Fortbildungen, die sehr gut waren. Mit dem Chefarzt habe ich mir einen Studientag ausgehandelt. Nicht ganz unwichtig ist die Vergütung von 649 Euro im Monat ohne Abzüge. Ich kann nur jeder Person, die überlegt hier ein Tertial zu machen, dazu raten. Man lernt viel und wird fantastisch begleitet.
Bewerbung
Die Bewerbung lief direkt über das Chefarztsekreteriat der Neurologie. Für externe Studierende muss das glaube ich über die Uni Witten/Herdecke laufen.