Das gesamte Team in der Strahlentherapie ist super nett, vor allem der Chefarzt ist extrem menschlich und fair. Jeden Morgen gibt es eine Frühbesprechung, in der auch 2x die Woche eine Fortbildung integriert ist. Man wird viel auf Station eingespannt, aber das hat auch Spaß gemacht, da man viel eigenverantwortlich arbeiten darf (z.T. aber auch als Arzt-Ersatz missbraucht wird, da das Team häufig unterbesetzt war). Jeden Morgen Blutentnahmen/Nadel legen aber auch die Möglichkeit, mal früher Feierabend zu machen, da die Abteilung etwas unübersichtlich ist und nicht wirklich Durchblick herrscht, welcher PJler wo eingeteilt ist. Man kann auch in die Bestrahlungsräume, die Bestrahlungsplanung, die Diagnostik, das HIT und die Ambulanzen rotieren, wobei man dort jeweilig nicht unbedingt länger als einen Tag sein muss, um etwas zu lernen. Wenn man die Premium-Rotation macht (also 5+6 Wochen Strahlentherapie) und einen kurzen Vortrag hält, bekommt man am Ende 1000€, vorausgesetzt man fehlt keinen Tag. Um Unterricht muss man sich zum Teil selbst etwas bemühen, aber es hat in der Regel 1-2x/Woche geklappt und war dann auch sehr lehrreich. Die Studentensekretärin ist etwas inkompetent und wenig kooperativ, aber mit überschwinglicher Nettigkeit ihr gegenüber kommt man damit schon zurecht. Insgesamt empfehlenswertes Tertial :)