Das chirurgische Tertial in Schwabing ist super für diejenigen, die später keine Chirurgen werden wollen. Obwohl es kaum Lehre und kaum Betreuung gibt, ist das Team (vor allem die Unfallchirurgen) sehr sehr nett und die Ärzte erklären bei Nachfragen ausführlich.
Ich hab Nachtdienste gemacht, und war insgesamt nur 2 Monate in der Klinik (war mein 3. Tertial). Also man kann durch Nachtdienste ganz viele freie Tage sammeln und die am Ende nehmen.
Für einen ND am Wochenende kriegt man 2 Tage frei, und für einen ND während der Woche 1 Tag frei (plus den Tag danach zum ausschlafen).
Auf der Viszeralchirurgischen Station wollte ich nicht :).
Hauptaufgabe des PJlers auf der Station ist eigentlich Blutabnehmen und Verbände wechseln! Das ganze ist aber bis zum Mittagessen schon erledigt. Man geht danach essen, und dann bleibt nur 1 PJler bleibt auf der station bis 16:00. alle anderen gehen nach Hause. In den OP wird man sehr selten aufgerufen.
Wer wirklich was lernen möchte, NOTAUFNAHME! Hier lernt man wirklich was, und darf selber Patienten aufnehmen, Wunde anschauen und versorgen, nähen usw. deswegen sind die Nachtdienste auch sehr Lehrreich, da man in der Notaufnahme angestellt wird.
Man darf natürlich nicht erwarten, dass die Pflege und alle Ärzte die Namen von den Studenten merken, da wirklich hunderte PJler und Famulanten rumlaufen und rotieren.